Mit über 1,8 Millionen Einwohnern ist Hamburg die drittgrößte europäische Stadt außerhalb der Großstädte und gilt wegen seines Hafens von Weltrang, seines reichen kulturellen Erbes und seiner malerischen historischen Gebäude als ein Ort von globaler Bedeutung. Im Herzen der Stadt befindet sich das Volksparkstadion, eine wichtige Spielstätte für den Fußballverein Hamburger SV, dem die Ehre zuteil wurde, das vierte Gruppenspiel und das Viertelfinale der Fußballweltmeisterschaft 2006 auszutragen. Geschichte und Renovierung des Volksparkstadions in Hamburg Das bisherige Stadiongebäude, in dem der Hamburger SV 1979, 1982 und 1983 seine größten Erfolge in der Bundesliga feierte, war für seine fanunfreundliche Bauweise bekannt. Mängel wie ein kurzes Dach und ein Laufsteg, der die Tribünen vom Spielfeld trennte, sowie ungünstig gestaltete Bögen behinderten die Sicht und machten das ehemalige Stadion zu einem der unkomfortabelsten der gesamten Liga. In den Jahren 1998-2000 wurde das alte Stadion vollständig abgerissen und an seiner Stelle ein neues, modernes Stadion für rund 100 Millionen Euro errichtet. Das von Mos Architekten und SBP-Ingenieuren durchgeführte Projekt hatte von Anfang an den Ehrgeiz, den höchsten internationalen Standards zu entsprechen und die Austragung prestigeträchtiger Sportveranstaltungen zu ermöglichen. Die neue Arena verfügt über zweistöckige Tribünen und einen exklusiven VIP-Bereich und bietet insgesamt mehr als 57.000 Sitz- und Stehplätze. Die Eröffnungsfeier des modernisierten Stadions fand im Rahmen eines Spiels zwischen der deutschen und der griechischen Nationalmannschaft statt. Das Stadion war bereits Austragungsort der Euro 1988, der Fußballweltmeisterschaft 2006 und des Endspiels der Europa League 2010. Volksparkstadion als Austragungsort der Euro 2024 Die Euro 2024, die in Deutschland stattfinden wird, wird erneut das Potenzial des Hamburger Volksparkstadions als eine der Spielstätten des Turniers nutzen. Hamburg reiht sich damit in die prestigeträchtige Liste der Austragungsorte ein, zu denen auch Berlin, München, Frankfurt, Köln, Leipzig, Dortmund, Gelsenkirchen, Düsseldorf und Stuttgart gehören. Die Auslosung der Qualifikationsgruppen ergab spannende Begegnungen, darunter eine "Todesgruppe" mit den Niederlanden und Frankreich sowie die Gruppe C, in der die Finalisten der Euro 2020 aufeinandertreffen: Italien und England. Folgende Spiele sind für die Euro 2024 im Volksparkstadion geplant: 16. Juni: Der Sieger des Play-offs A gegen die Niederlande, 19. Juni: Kroatien gegen Albanien, 22. Juni: Sieger des Playoffs C gegen die Tschechische Republik, 26. Juni: Tschechische Republik gegen Türkei, 5. Juli: Viertelfinale. Der Kauf von Eintrittskarten für die Euro 2024 wird zu einer einzigartigen Gelegenheit, an diesem prestigeträchtigen Ereignis teilzunehmen. Angesichts des großen Interesses ist es ratsam, sich so bald wie möglich über vertrauenswürdige Vertriebskanäle wie TixArea.com einen Platz zu sichern. Verpassen Sie nicht die Chance, unvergessliche Emotionen in einem der modernsten Stadien Deutschlands zu erleben.